Vor dreieinhalb Jahren sah es gar nicht gut aus bei Bang & Olufsen: Das Unternehmen verdiente kaum Geld. Bis der erfahrene Marketer Kristian Teär an Bord kam und im wahrsten Sinne des Wortes das Ruder rumriss. Heute hat die dänische Audiomarke doppelt so viele Neukunden.
Von Profiling bis Mapping: Fokus auf eine klar umrissene Zielgruppe
Im ersten Schritt versuchte man, die wahren Kunden ausfindig zu machen. Ihnen näher zu kommen und ihnen zuzuhören. “Als ich dazukam, hatten wir keine klare Vorstellung davon, wer unsere Zielgruppe war. Also begannen wir damit, unser Zielpublikum zu definieren. Wer sind sie, wo leben sie, welche Bedürfnisse haben sie und wie können wir sie ansprechen. Wir haben nun wohlhabende Design- und Musikliebhaber als unsere Zielgruppe identifiziert, mit Kernuntersegmenten namens Gen Z und junge Millennials, Karrieristen, gut etablierte und sehr gut vernetzte Personen. Und jetzt arbeiten wir daran, diese mit unseren Vertriebs- und Marketinginitiativen anzusprechen.