Die internationalen Spitzenverbände (EMIA, MIA, NAMM) der Musikinstrumenten- und Musikequipmentbranche haben sich am Dienstag in London (UK) zum ersten Mal zu einem Arbeitstreffen getroffen, um marktübergreifende Branchenthemen zu diskutieren und gemeinsame Projekte auf den Weg zu bringen.
Alle Beteiligten waren sich einig, die Treffen und den Austausch zu verstetigen und die Zusammenarbeit themenspezifisch zu intensivieren. Auf Initiative der EMIA – European Musical Instrument Alliance und im Rahmen des Europabesuchs des neuen NAMM-Präsidenten und CEO John Mlynczak trafen sich die Verbandsvertreter, um sich über aktuelle branchenspezifische Themen und die Herausforderungen der verschiedenen Märkte auszutauschen.

(v.l.n.r): Stelvio Lorenzetti (ITA; Dismamusica und EMIA), Mark Rolfe (UK; MIA), John Mlynczak (USA; NAMM), Anthony Short (UK; MIA), Alice Monk (UK, MIA), Steven Greenall (UK; MIA), Elena de Lange (USA; NAMM), Manel Punti (ESP; Comusica und EMIA) und Daniel Knöll (GER; SOMM und EMIA)
Themenschwerpunkte waren unter anderem die internationale Marktsituation, Statistiken, musikalische Bildung, staatliche Förderungen, Nachwuchs und die Überalterung der Branche. Alle Seiten vereinbarten, den Austausch in Zukunft zu intensivieren. Als erstes gemeinsames Projekt soll die Fete de la Musique (aka Music Day, Make Music Day, World Music Day oder Deutschland macht Musik) noch stärker unterstützt und national wie international ausgebaut werden.