Datenlücken schließen und Musikkonsum besser erfassen. Das Schweizer Unternehmen Utopia Music mischt durch diverse Übernahmen aber auch auf anderen Gebieten mit. Nur selbst Musikrechte halten soll Utopia nie.
Utopia sei kein Disruptor: „Unser Ziel ist es, für mehr Effizienz und Genauigkeit zu sorgen, nicht die Funktionsweisen der Industrie zu verändern.“ So könnten die Industriepartner auch die neuen Vermarktungsmöglichkeiten im Gaming oder dem Metaverse besser für sich nutzen.
Aktuell arbeitet das „Musik-Fintech“ nach eigenen Angaben mit 1100 Verlagen und 1800 Labels zusammen. 2016 gegründet, repräsentiere man sechs Millionen Rechte, und zu den Kunden zählten auch die Majors genannten großen Drei der Branche, Universal, Sony und Warner Music, heißt es von Utopia.