Jeff Beck – der Mensch, die Musik, das Equipment, die Spieltechnik, das Gitarren-Setup


 

Mittwoch, 11. Januar 2023, 23:03 Uhr in der Redaktions-WhatsApp-Gruppe:
„Leute, Jeff Beck ist tot.“„Fuck! Ich fahr den Rechner hoch.“

Zwei Minuten später saßen wir alle vor dem Teams-Video-Chat und versuchten erst mal ungläubig, die Meldung zu verifizieren. Es gab noch keine Einträge im Netz, nur sein Twitter- und sein Instagram-Account verkündeten die traurige Nachricht. Kurz darauf fand man aber auch dubiose Websites, die der Nachricht widersprachen. Als sechs Minuten später die Quellenlage seriöser wurde, bestätigte sich – Jeff Beck war gestorben.

Jeden von uns erwischte das auf eine andere Art und Weise, quer durch alle Musikgeschmäcker hatte jeder von uns sein eigenes Verhältnis zu ihm und seiner Musik. Nachdem wir in der Nacht noch viele Nachrufe und Kommentare seiner Freunde und Kollegen gesammelt und mit der traurigen Meldung auf unserer Website veröffentlich hatten, machten wir uns am nächsten Tag daran zu planen, wie wir dem Meister im Heft Tribut zollen können, ohne Plattitüden zu wiederholen oder Allgemeinplätze abzusondern und wiederzukäuen.

  • „Wir brauchen natürlich was zu seiner speziellen Spieltechnik!“ – „Peter, hast du Lust? Hau rein!“ 
  • „Und was zur Musik!“ – „Arnd, könntest du bitte?“ 
  • „Und Udo, du warst doch mal einen ganzen Tag bei ihm zuhause? Kannst du das erzählen?“
  • „Und Dieter war doch bei der Aufzeichnung des legendären Konzerts im Ronnie Scott’s in London, das wäre doch super, wenn er davon schreibt!“
  • „Die Signature-Gitarre in der aktuellen Version hatten wir nur im Fender-Sonderheft in einem Doppeltest, ob wir da noch an eine rankommen?“ 
  • „Kollege Dave ist doch auch großer Jeff-Beck-Fan und verpasst Strats gerne sein ‚Jeff Beck Setup‘ fürs Vibrato“

Gesagt getan, alle waren sofort dabei!

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Wir hoffen euch mit den Artikeln Freude zu machen und ein paar schöne Gedenkmomente an diesen Ausnahmegitarristen zu schaffen.
Aber natürlich haben wir auch für alle, die neben Jeff Beck noch für andere Themen brennen, die unser aller liebstes Hobby bietet, einiges im Heft: Den zweiten Teil der DIY-Reihe „Gitarre lackieren selbstgemacht“, einen Text von Bassistin Julia Hofer zu mentalem Üben (super spannendes Thema!), Interviews u.a. mit „dem Neuen“ bei Deep Purple, den Donots, Kenny Wayne Shepherd, Dan Auerbach und vielen mehr, und natürlich jede Menge Testberichte …

Udo Pipper hatte das Glück, Jeff Beck etwas besser kennenlernen zu dürfen: 1998 bot sich ihm die Möglichkeit, Jeff privat in dessen Zuhause in Sussex zu interviewen. Im Heft schildert er seine ganz persönlichen Eindrücke vom Mensch hinter dem Gitarrengott und räumt mit Vorurteilen über den Charakter der Koryphäe auf. Natürlich erinnert er sich auch an Fachsimpeleien über Musik, Gitarren und Hot Rods und teilt exklusive Bilder aus der Zeit.

Ende November 2007 gastierte Jeff Beck in Londons bekanntestem Jazz-Club Ronnie Scott’s. Er hatte den Club für eine knappe Woche gemietet, um dort ein paar Konzerte zu spielen, die live mitgeschnitten wurden und als CD sowie ein Jahr später als DVD auf den Markt kamen: Jeff Beck ,Performing Live at Ronnie Scott’s‘.

Im November 2007 bekam unser Herausgeber Dieter Roesberg einen Anruf von Fender, ob er Lust hätte, mit Kollegen und Händlern nach London zu einem Jeff-Beck-Konzert mitzukommen. Natürlich hatte er Lust und blickt nun für euch zurück auf die legendäre Konzertreihe!

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