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Das sind die E-Commerce-Trends der Magento-Händler im Jahr 2017
2017 wurden mehr als 13 Millionen Bestellungen über Magento-Shops aufgegeben. Zudem nutzen über 250.000 Onlinehändler weltweit Magento. In folgendem Bericht haben die Personalisierungsexperten von Nosto die E-Commerce-Trends der Magento-Händler im Jahr 2017 aufgezeigt.
Der Desktop ist weiterhin dominant
In der E-Commerce-Welt von Magento ist weiterhin der Desktop vorherrschend, was Umsatz und Kundentransaktionen anbelangt – derzeit mit 60,1% (3% mehr als im letzten Jahr). Dennoch zeigen die Daten von Nosto, dass der größte Anteil an Online-Traffic für Einzelhändler auf Magento von mobilen Endgeräten stammt. Die Tablet-Nutzung ist hingegen weiterhin zurückgegangen, sowohl Traffic als auch Umsatz sinken jährlich um über 3%. Somit macht die Tablet-Nutzung derzeit nur 10% des allgemeinen Traffics aus. Die durchschnittliche Wiederkaufrate (auf allen
Geräten) liegt bei 26 Tagen.
Die Smartphone-Nutzung hinsichtlich des Traffics 2017 weiter angestiegen (von 43,7% auf 46%) – dabei liegt die Warenkorbabbruchquote bei mobilen Endgeräten (80%). Zwar verbringen diese Käufer weniger Zeit auf der Website, durchstöbern eine geringere Anzahl an Produkten und generieren kleinere Warenkörbe, dennoch bleibt der durchschnittliche Bestellwert hoch. Somit besteht die Herausforderung – und die Gelegenheit für Magento-Händler darin, die Anzahl an Artikeln zu erhöhen beim Kauf über das Smartphone.
Smartphones generieren den größten Trafficzuwachs
Smartphones scheinen in den Magento-Shops den größten Traffic-Prozentsatz (46%) zu generieren, dicht auf gefolgt von Desktops mit 43,3% des allgemeinen Traffics. Dies ist eine Steigerung der Ergebnisse aus dem Vorjahr (Desktops lagen bei 42,5% und Smartphones bei 43,7%) und zeigt, dass die Lücke im Traffic-Prozentsatz zwischen Smartphone und Desktop mit der Zeit kontinuierlich breiter wird.
Umsatz auf Desktopgeräten höher
Für Magento-Händler bleibt der Desktop auch weiterhin der Kanal mit der höchsten Konvertierungsrate (2,5%). Zwar generiert das Smartphone den meisten Traffic, die Umsatzzahlen nach Volumen und nach Anzahl der Transaktionen sind jedoch auf Desktop-Geräten deutlich höher. Entsprechend ist die Konvertierungsrate auf Desktops doppelt so hoch wie die Konvertierungsrate von Smartphones (diese lag bei 1,2%).
Ein Teaser-Video fasst außerdem die wichtigsten Fakten zusammen: