Trotz Server-Ausfällen: Amazon freut sich über besten Prime Day aller Zeiten


Amazon Prime Day

Anfang der Woche hat Amazon den Prime Day gestartet – in den USA allerdings mit einem Website-Crash. Der hohe Traffic hatte die Server zeitweise zum Absturz gebracht. Dennoch freut sich der E-Commerce-Riese in den ersten 10 Stunden des Shopping-Marathons über mehr als eine Milliarde Dollar Umsatz. Mehrere Millionen Produkte verkaufte der Online-Händler in den gesamten 36 Stunden.

Auch unabhängig vom Prime Day sind die aktuellen Amazon-Zahlen beachtlich:

  • eMarketer prognostizieren Amazon für 2018 in den USA 258,2 Milliarden US-Dollar Umsatz
  • Amazon macht damit rund 49 Prozent des gesamten E-Commerce-Marktes aus
  • Amazon Prima hat weltweit mehr als 100 Millionen Mitglieder
  • 51 Prozent aller Online-Shopper starten in den USA bei Amazon
  • 2017 machte Amazon in Deutschland etwa 46 Prozent des bundesweiten E-Commerce-Umsatzes
  • 68 Prozent der Umsätze kommen von Drittanbietern via Marketplace
  • Jeff Bezos ist mit einem Vermögen von rund 150 Milliarden US-Dollar der „reichste Mensch der jüngeren Geschichte

 

Doch kann Amazon auch künftig mit dem Wachstum mithalten? Der Prime Day hat dem Online-Händler zumindest ein paar Server-Grenzen aufgezeigt. Auch nehmen die Beschwerden über die Produkt-Qualität von Drittanbieter zu – und immerhin kommen Zweidrittel der Amazon-Umsätze vom Marketplace. In den USA hat Donald Trump Amazon schon öfters mit Steuererhöhungen gedroht. Doch bisher hat die US-Regierung nichts unternommen.

Google hingegen betitelt Trump als ein großartiges Unternehmen:

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