In den letzten Jahren hat die Musikmesse immer mehr an Glanz eingebüßt – zu groß und auch zeitlich zu nah war die Konkurrenz der US-Schwester und zu obsolet erschien das ganze Konzept. Zur Musikmesse 2016 kam dann die Kehrtwende: Die Verantwortlichen gingen mit dem Drum Camp und dem Musikfestival einen Schritt in Richtung Consumer-Happening.
Zur Musikmesse 2017 gibt es nun neben einem neuen Chef und den vorgestellten Produkten fünf weitere gute Gründe, sich wieder auf das MI-Event zu freuen:
- Meet & Great
Den Erfolg einer Messe kann man nur schlecht in Zahlen messen. Was viele Hersteller jedoch unterschätzen, sind die Gespräche, die man mit Kollegen, Konkurrenten, Kunden oder der Presse führt. Man kann noch so viele Goto-Meetings, Video-Calls oder Hausmessen einberufen – der persönliche, ungezwungene und oft auch spontane Dialog ist unersetzlich. Bleibt dieser aus, kann das für ein Unternehmen zumindest langfristig gravierende Folgen haben. Ein idealer Ort, um die Branchen-Größen zu treffen, wird die Verleihung des Mipa-Awards in der Musikmedia-Lounge sein.
- Die neuen Konzepte
Das Drumcamp-Konzept wird in diesem Jahr erstmals auf Gitarre übertragen – in beiden Camps können Unternehmen nicht nur Instrumente vorstellen, sondern auch den Wissenstransfer über ihre Produkte aktiv gestalten, ihre Endorser einbinden – und sich gemeinsam mit anderen Marken in einem Erlebnisareal präsentieren. Reinhold Meinl ist bereits jetzt von dem Konzept überzeugt und wird mit den Marken Tama, Ibanez und Meinl nach einem Jahr Pause wieder auf der Messe präsent sein.
- Studioszene by Sound & Recording
Erstmals wird auf der Musikmesse mit dem großen Studioszene-Areal auch für die Recording-Szene ein äußerst attraktives Angebot vorhanden sein: Auf einer Standfläche von ca. 200 qm stellt das Fachmagazin praxisorientierten Inhalte an mehreren Stationen vor, die sich hauptsächlich mit den Themen Drum- und E-Gitarren-Recording befassen. Betreut werden diese Stationen von professionellen Engineers und Producern, sowie prominenten Gästen aus der Musikbranche wie Peter Walsh, Henning Verlage und Hans-Martin Buff. In der Studioszene stellen zudem Firmen wie Avid, Universal Audio, Motu oder Apogee ihre neuen Produkte vor. Mehr Informationen erhalten Sie unter www.studioszene.de.
- Das Interesse ist nach wie vor hoch
Vergleicht man das Interesse an der NAMM und der Musikmesse bei Google miteinander, hat eindeutig die Musikmesse die Nase vorne. Während aktuell monatlich bei Google Deutschland über 7.500 mal der Begriff „Musikmesse Frankfurt“ eingegeben wird, suchen nur knapp 200 Personen nach „Namm Show“. Auch bei Google Trends wird klar: Das Interesse in Deutschland an der Musikmesse ist weitaus höher als an der NAMM.
- Die Prolight + Sound
Während die Musikmesse in den letzten Jahren immer weniger Anklang in der Branche fand, stieg das Interesse und die Besucherqualität für die Internationale Fachmesse der Technologien und Services für Entertainment, Integrated Systems und Creation. Kostenlosen Zugang zur Prolight + Sound und eine Tour von einem Branchen-Insider erhalten Sie mit den Guided Tours von EVENT PARTNER. An dem Messe-Donnerstag sind noch letzte Plätze frei. Zur Anmeldung! Ein weiteres Prolight + Sound 2017 Highlight wird das Videostudio von Production Partner sein, an dem täglich Live Videos mit Branchen-Talk und Produktpräsentationen gestreamt werden: Halle 4.0, B25.
https://www.youtube.com/edit?o=U&video_id=n8SHZ_PtLm8