
Matt Janopaul
Fender Musical Instruments Corporation (FMIC) hat die Ernennung von Matt Janopaul zum Chief Financial Officer bekannt gegeben. Er wird direkt an Andy Mooney, Chief Executive Officer, berichten. Janopaul tritt die Nachfolge von Jim Broenen an, der im Dezember 2021 nach einer 15-jährigen Karriere im Unternehmen in den Ruhestand geht, davon die letzten 13 Jahre als CFO.
Mit dem Übergang von privatem Beteiligungskapital zu langfristigem Kapital, das von Servco Pacific, Inc. (Servco), dem Investor von FMIC seit 1985, wird sich Janopaul auf die wichtigsten strategischen Wachstumsinitiativen konzentrieren. Dazu gehören die Fortsetzung des Wachstums im Einklang mit kulturorientierten Marken, die Optimierung der globalen Präsenz von FMIC in Bezug auf Vertrieb und Lieferung sowie die Entwicklung eines verbraucherorientierten digitalen Ökosystems, das Produkte und Software aus der jüngsten Übernahme von PreSonus umfasst.
Andy Mooney, CEO von FMIC:
“Ich freue mich, Matt Janopaul als neuen Chief Financial Officer von FMIC begrüßen zu dürfen. Er ist seit vielen Jahren ein geschätzter Partner des Unternehmens, zunächst bei Weston Presidio und seit kurzem auch bei Servco. Matt verfügt über umfassende Kenntnisse der Geschichte von FMIC, der aktuellen Geschäftstätigkeit und der zukünftigen Wachstumspläne. Sein finanzieller Scharfsinn, seine Führungserfahrung und sein Wissen über das Unternehmen werden einen reibungslosen Übergang in der Finanzfunktion von FMIC ermöglichen und ihn in die Lage versetzen, schnell einen Beitrag zum erstklassigen Führungsteam von FMIC zu leisten, während wir die 16 Millionen neuen Spieler unterstützen, die in den letzten zwei Jahren unserer Community beigetreten sind.”
Janopaul war zuletzt Geschäftsführer von Servco Pacific Capital (SPC), dem Direktinvestitionszweig von Servco Pacific, Inc. (Servco), dem größten gewinnorientierten Privatunternehmen auf Hawaii. Seit 2001 hatte Janopaul verschiedene Funktionen bei Fender inne, vom Investor und Vorstandsmitglied bis hin zum Chief Operating Officer. Als COO war er für das Tagesgeschäft des Unternehmens verantwortlich. Bevor er zu Fender kam, war Janopaul General Partner bei Weston Presidio, einer führenden Private-Equity-Firma, die ein Volumen von 3,3 Mrd. USD hat. Dort war er aktiv an Management-Buyouts, Rekapitalisierungen, fremdfinanzierten Konsolidierungen und Wachstumsfinanzierungen in den Bereichen Konsumgüter, Industrie, Dienstleistungen und Verlagswesen beteiligt.
Matt Janopaul:
“In den letzten zwanzig Jahren habe ich mich sehr für Fender und seine Mission eingesetzt, Künstler in jeder Phase ihres musikalischen Weges zu unterstützen. Was FMIC so besonders macht, sind die Menschen in der gesamten Organisation – von den Fabrikhallen in Corona und Ensenada bis hin zum globalen Vertriebsteam – es ist eine fantastische Unternehmenskultur”, sagte Janopaul. “Ich freue mich auf die Gelegenheit, mit Andy und dem branchenführenden Führungsteam von Fender zusammenzuarbeiten und mich der talentierten Finanzorganisation anzuschließen, die Jim Broenen aufgebaut hat. Es ist eine aufregende Zeit, ein Teil dieser neuen Zukunft und der langfristigen Roadmap des Unternehmens mit innovativen Produkten und digitalen Angeboten zu sein.”
Wie ich oben lese, ist
Jim Broenen an, der im Dezember 2021 nach einer 15-jährigen Karriere im Unternehmen in den Ruhestand geht.
Ein schöner Spruch, das er sich für Künstler in jeder Phase ihres musikalischen Weges unterstützend eingesetzt hat.
Ich betreibe meinen Music-Shop seit mehr als 50 Jahre und setze mich ebenfalls für meine Künstler ein.
Der Unterschied ist nur, dass der Vertrieb die Anweisung erhalten haben muss nur mit den größten Geschäften Geschäfte zu machen.
Das lernt man wohl so in den Führungsakademien.
Ich hatte vor ca. 50 Jahren angefangen Fender, Rogers, Rhodes direkt aus der Fabrik zu kaufen. Meine Idee war es den Musikern
mit den Justierarbeiten, Ersatzteilen und Reparaturen das Musizieren zu verschönern. #Holz arbeitet auch am Sonntag.
In der Zeit habe ich einen guten Ruf als Gitarrenspezi bekommen. Namhafte Gitarristen haben hier gekauft und viele bekamen für Werbezwecken auch Instrumente von den Herstellern geschenkt. Es entstand eine Zeit wo Otto Normalverbraucher nur noch bei einigen wenigen großen Einzelhändlern kaufen werden konnten. Ab 2014 konnte jederman eine Strat im Internet Deutschland kaufen. Bis dahin hatte ich auch nur einen Umsatz von 25000 Euro mit Fender Deutschland gehabt. Gitarristen möchten gern ihr eigenes Instrument aussuchen können und dort kaufen wo die Beratung und alles dazu Vertrauen aufbaut. Kaufmännisch gesehen wurden Einzelhändler von den Großen aus dem Nest geschubst. Diese hatten die finanzielle Möglichkeit mit mehr als 50,-Euro Gewinn bei einem 1000,- Euro Produkt für sie bessere Konditionen bei den Lieferanten auszuhandeln. Money counts.
Vielleicht sieht der Herr Matt Janopaul ja mal die Welt aus den Augen der Gitarristen und Bassisten.