Gibson hat Insolvenz angemeldet und steht mit etwa 500 Millionen Dollar bei Geldgebern in der Schuld. Parallel dazu präsentierte die Traditionsfirma jedoch eine Vereinbarung mit mehr als zwei Drittel ihrer Gläubiger über eine Umstrukturierung, die Gibson wieder auf die Füße helfen soll, wie Unternehmenschef Henry Juszkiewicz mitteilte.
Im Rahmen dieser Vereinbarung soll Gibson nach Angaben von Juszkiewicz einen neuen Kredit in Höhe von 135 Millionen Dollar erhalten. Der Geschäftsbetrieb könne während der Umstrukturierung aufrechterhalten werden.
Vor vier Jahren hatte Gibson die auf Kopfhörer und Lautsprecher spezialisierte Sparte des niederländischen Konzerns Philips für 135 Millionen Dollar gekauft. Dieser Zukauf gilt als einer der Hauptgründe für die Misere des Unternehmens. Künftig aber will sich Gibson wieder auf das Geschäft mit Musikinstrumenten sowie Audiosystemen für Profis konzentrieren.
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Gibson hat sich wie viele andere Großkonzerne zuweit aus dem Fenster gelehnt und bekommt
jetzt erbarmungslos die Quittung. Wer so gierig nach Macht und mehr ist dem ist nicht mehr zu
helfen. Gibson baut schon lange nicht mehr die Qualität die sie einst hatten! Deswegen sind
ältere Gitarren aus dem Hause auch hoch im Kurs! Neue dagegen sind einfach überteuert und
weniger wert. Nun es gibt bekannntlich auch Töchter anderer Väter die schön sind!
Wenn Gibson es schafft aus dem Dilemma dann sollte man zu allererst die Führungsköpfe austauschen
gegen Musiker die Ahnung haben und weniger geldgeil sind!