Die GFK-Studie „Medien- und Veranstaltungstechnik: Strukturen, Erwartungen und Trends“ zeigt: Die Anzahl der Beschäftigten in den einzelnen Betrieben sind häufig eher gering, Freelancer sind jedoch weit verbreitet und die meisten Unternehmen verfügen über nur einen Standort.
Die Spannbreite der Umsätze in der Veranstaltungswirtschaft ist sehr weit. Ähnlich verhält es sich auch mit den Unternehmensstrukturen. Wie eine Studie der GfK zeigt, gibt nur jeder achte Befragte an, in einem Betrieb zu arbeiten, der mehr als 30 Mitarbeiter beschäftigt. Knapp die Häfte der Befragten arbeiten in Betrieben, die einen bis maximal fünf Mitarbeiter beschäftigen. Außerdem arbeitet fast jeder fünfte der Befragten als Einzelunternehmer.
Einen Dementsprechend hohen Stellenwert nehmen somit die freien Freelancer in der Branche ein. Über drei viertel der Befragten gaben an, dass ihr Unternehmen auch freie Mitarbeiter beschäftigt. Fast jeder neunte hiervon zählt allerdings als sogenannter selbstständiger Alleinunternehmer (SEU) und lediglich 13% sind freie Mitarbeiter im Sinne des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG).
Von den Befragten Unternehmen haben 95% ihren Hauptsitz in Deutschland und ein Großteil (82%) beschränkt sich auf einen einzelnen Firmenstandort. Von den Firmen, die über mehrere Standorte verfügen, haben 58% zwei und und 42% drei oder mehr Standorte.