Am 13. November 2020 hat das Guitar Center Insolvenz angemeldet. Nun hat das Unternehmen einen finanziellen Umstrukturierungsplan vorgelegt, demnach 800 Millionen US-Dollar Schulden abgebaut werden sollen. Ziel ist es, weiterhin zahlungsfähig zu bleiben und das laufende Geschäft aufrecht zu erhalten.
Das Guitar Center beteuert in einer aktuellen Meldung, dass alle finanziellen Verpflichtungen gegenüber Lieferanten und Mitarbeitern werden weiterhin bezahlt werden und der Geschäftsbetrieb nicht unterbrochen wird. Kunden sollen den gewohnten Service erhalten.
165 Millionen US-Dollar von den Private-Equity-Unternehmen Ares Management, Brigade Capital Management und Carlyle Group können außerdem als Rekapitalisierung genutzt werden.
Ron Japinga, CEO des Guitar Center, erklärt: „Dies ist ein wichtiger und positiver Schritt in unserem Prozess, unsere Schulden deutlich zu reduzieren und unsere Fähigkeit zu verbessern, in unser Geschäft zur Unterstützung des langfristigen Wachstums zu investieren. Während dieses Prozesses werden wir weiterhin unsere Kunden in den Mittelpunkt stellen und die Mission erfüllen, mehr Musik in die Welt zu bringen. Angesichts der starken Unterstützung durch unsere Kreditgeber und Gläubiger erwarten wir eine Fertigstellung der Prozesse vor Ende dieses Jahres.“