Laut aktueller JIM-Studie („Jugend, Information, Multi-Media“) des Medienpädagogischen Forschungsverbands Südwest (mpfs) musiziert jeder vierte Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren regelmäßig. Damit zählt Musik machen bei den Jugendlichen an vierter Stelle zu den beliebtesten non-medialen Freizeitaktivitäten, noch vor Sportveranstaltungen oder Partys. Musizieren ist bei Mädchen deutlich beliebter als bei Jungen. Betrachtet man die letzten 10 Jahre zeigt sich, dass Musizieren zu den Aktivitäten zählt, die sogar an Beliebtheit unter den Jugentlichen zugenommen hat.
Wie schon aus Berichten der Somm hervorging, stellt die Musikbranche einen bedeutenden Wirtschaftssektor dar: Die deutsche Musikinstrumenten- und Musikequipmentbranche verzeichnet für das Geschäftsjahr 2017 eine positive Gesamtmarktentwicklung. Der Markt für Musikinstrumente, ProAudio, Musikequipment und Noten schließt mit einem Gesamtumsatz von über einer Milliarde Euro und die deutsche Musikinstrumentenbranche erwirtschaftet für letztes Jahr einen positiven Umsatztrend von 6,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Sowie der Gesamtmarkt mit Musikinstrumenten, ProAudio, Musikequipment und Noten weist laut Branchenstatistik IMIS ein Volumen von rund 1,01 Milliarden Euro zu Endverbraucherpreisen aus.
Umsatzbringer war die Hauptwarengruppe der Tasteninstrumente, gefolgt von den Bereichen Beschallung, Mikrofone und Kopfhörer sowie Saiteninstrumente. Somit lässt sich auch in Zukunft lässt sich auf ein positves Marktwachstum hoffen.
Weitere Informationen unter: mpfs.de/