Im Sommer brach eine Diskussion um das Ende der E-Gitarre aus – ausgelöst von dem mitunter mürrischen Musikalienhändler George Gruhn, der das Fehlen von großen Gitarrenikonen bemängelte. Alle Details lesen Sie hier. Beim Guitar Summit in Mannheim traf Session auf Nik Huber, der an seinem Stand ein deutliches Statement setzte: Die Gitarre ist nicht tot!
Gegen das Ende der Gitarre spricht auch der Guitar Summit – die Erstauflage des Events war ein voller Erfolg. Aussteller und Besucher waren von dem 3-Tages-Spektakel begeistert. Im Interview mit Session zieht auch Nik Huber eine positive Bilanz des ersten Tages.
Außerdem erzählt der sympathische Gitarrenbauer von einer aktuellen Teambuilding-Maßnahme: Jeder Kollege darf sich seine eigene Gitarre bauen – während der Arbeitszeiten. „Da in einer gitarrenherstellerischen Firma nun mal keine 17 Gehälter fließen, 94 Urlaubstage anstehen und ein Porsche als Firmenwagen nicht drin ist, bekommt jetzt jedes Team-Mitglied eine eigene Gitarre“, erklärt Huber.
Der Gitarrenbauer kam zusammen mit 30 anderen Kollegen des EGB’s zum Summit – Impressionen von der Ausstellung hat die Holy Grail Guitar Show auf ihrer Facebook Seite veröffentlicht: