Sonor begrüßt die Cites-Neueinstufung von weiteren Rosenhölzern


Die Sonor GmbH begrüßt die Neueinstufung und die Ausdehnung der Handelskontrollen zum Schutz seltener Holzarten.

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CITES (the Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora) ist eine multilaterale Vereinbarung zwischen den Regierungen zum Schutz gefährdeter Pflanzen und Tiere. Sie findet in 182 Staaten weltweit Anwendung. Die Artenschutzkonferenz in Johannesburg (Südafrika) hat beschlossen, eine Vielzahl von Hölzern (siehe  Anhang II*) unter den umfassenden Schutz des WASHINGTONER Artenschutzabkommens zu stellen.

Dieser Anhang enthält auch weitere Holzarten, welche zwar aktuell nicht vom Aussterben bedroht sind, jedoch ohne Schutzmaßnahmen zeitnah gefährdet sein werden. Das im Anhang I* genannte Rio-Palisander ist von dieser Neuregelung nicht betroffen, verbleibt jedoch in der bisher höchsten Einstufung schutzbedürftiger Holzarten.

“Wir fertigen ein umfangreiches Programm von Perkussionsinstrumenten wie z.B. Xylophone und Klingende Stäbe, bei denen Rosenhölzer aus klanglichen Gründen verarbeitet werden. Die Beschaffung dieser Materialien genießt in unserem Hause schon seit geraumer Zeit besondere Aufmerksamkeit. Wir arbeiten ausschließlich mit zertifizierten Lieferanten zusammen. Deshalb betrachtet Sonor diese neuen Verordnungen nicht als eine Art Verbot, diese Hölzer einzusetzen, sondern als eine sinnvolle Regelung im verantwortungsvollen Umgang und zur Sicherung der knappen Ressourcen”, so Karl-Heinz Menzel, Geschäftsführer der Sonor GmbH.

In Deutschland werden die Beschlüsse ab dem  02. Januar 2017 rechtlich bindend. Hersteller, Distributoren und Einzelhändler sind verpflichtet, eine lückenlose buchhalterische Dokumentation unter Berücksichtigung der neuen Versand-  und Zollvorschriften zu führen. Zusätzliche Informationen und die genannten Anhänge finden Sie unter *www.cites.org.

>> Lesen Sie hier weitere Statements aus der MI-Branche! 

 

Die Somm hat mittlerweile einen Leitfaden veröffentlicht, wie MI-Hersteller mit den neuen Verordnungen umgehen sollen.

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